Der Begriff ,,Spyware‘‘ kommt aus dem englischen und heißt in die deutsche Sprache übersetzt, Spähprogramm, Spionagesoftware oder Schnüffelsoftware. Dies bezeichnet eine gewisse Software, die die Datenübermittlung von dem Nutzer des Computers, an andere ohne Vorliegen von Datenübermittlungsinformationen und ohne Vorliegen von Zustimmungen des Nutzers, vornimmt. Bei den Daten können es sich jeweils um persönliche Daten des Nutzers, Internetrecherchen und Recherchen auf gewissen Online-Shops, erfassen von Tastaturanschlägen, Screenshots, Anmeldeinformationen, persönliche E-Mail-Adresse, Webformulardaten, Informationen zu Internetnutzung und andere persönliche Daten sowie Kreditkartennummern, handeln. Empfänger der Daten sind dabei der Hersteller der Software oder auch ein Dritter. Gleichfalls kann eine Spyware auch, die Datenübermittlung dazu benutzen, um den Nutzer Werbung von irgendwelchen Gütern einzublenden und diese zum Kauf zu fördern. Daher handelt es sich hierbei um keine gutgläubige Software, sondern eher um eine bösartige. Den Computernutzern fällt es häufig nicht auf, dass ihr Gerät mit einer Spyware infiziert ist. Die Spyware bildet eine Verbindung mit dem Betriebssystem und dem PC. Grund für die Nutzung von Spyware ist, um das Verhalten von Nutzern, genauer gesagt, das Internetsurfing genauer zu analysieren. Für kommerzielle Zwecke werden erhaltene Daten verwendet und ausgewertet. Symptome für das Vorliegen der Infizierung mit einem Spyware-Software sind meisten: außergewöhnlich langsames funktionieren des Pc’s, Öffnung von unbekannten Webseiten, Veränderung der Startseite des Webbrowsers, neue Lesezeichen eingefügt, selbständiges Verbinden mit Internet, Firewallmeldung von Programmen, die mit Internet sich verbinden wollen und das Vorliegen einer Spyware Warnung im Hintergrundbild oder als Hintergrundbild. Nutzer können sich durch ein Programm schützen, welches ein Anti- Spyware Programm ist, ebenfalls auch mithilfe eines Virenscanners.