Der Begriff ,,Cookie‘‘ kommt aus dem englischen und heißt übersetzt in das deutsche ,,Keks‘‘. Der genaue Begriff lautet jedoch ,,HTTP-Cookie‘‘. Im Datenschutzrecht existieren für den Begriff ,,Cookie‘‘ äußerst viele Synonyme wie Datenentnahme, Datenspeicherung, Datenverwendung, Datenverwertung, Datenweitervermittlung wie auch Datenmissbrauch.
Dabei geht es um eine Textinformation, welches auf dem Endgerät des Nutzers sei es auf dem Laptop, Tablet oder Smartphone im Browser zum besuchten Server, abgespeichert wird. Dabei können z.B. Login- Daten, Surfverhalten, Warenkorb Aktivitäten und Einstellungen auf Webseiten abgespeichert werden. Entwickelt wird ein Cookie vom Skript z.B. JavaScript oder vom Webserver, der dann das Cookie an den Browser sendet. Die Website liest bei einem wiederkehren Besuch, die Cookie Informationen, welche vom Besucher abgespeichert worden sind, und trägt diese an den Server über. Die Tätigkeit eines solchen Cookie’s ist, die Surfer-Identifizierung sowie die Abspeicherung von Login Daten, um den Zugang in das eigene Konto zu vereinfachen sowie die Abspeicherung von Warenkörben zur Analyse von Nutzungsverhalten der Personen. Das Ganze geschieht jedoch erst, wenn auch der Nutzer bzw. der Besucher der Webseite seine Einwilligung gibt. Es gibt jeweils zwei Wege wie Cookie’s übertragen, zugewiesen und ausgewertet werden, diese sind: Cookie’s werden in Kopfzeilen übertragen durch Anfragen und Antworten per HTTP. Im Client entwickeln sich Cookie’s, sobald eine zusätzliche Cookie- Zeile bezogen wird, oder ein Cookie wird durch JavaScript lokalerweise oder durch andere Skriptsprachen entwickelt.