Der Begriff ,,Datenklau‘‘ ist auch bekannt unter dem Begriff ,,Diebstahl‘‘. Beide meinen das Gelangen an persönliche, sensible sowie geheimen Daten von Betroffenen, darunter fallen Daten von Privatpersonen, Organisationen und Unternehmen. Das Erlangen dieser Daten erfolgt jedoch auf einer kriminellen Art und Weise mit sog. illegalen Methoden. Immer mehr werden die Tricks und Vorgehensweisen des Datenklaus erfolgreicher. Methoden, welche am ehesten genutzt werden, um einen ,,Datenklau‘‘ zu begehen, sind folgende:
o Datenleak: Erbeutern von hochsensiblen Daten von Unternehmen. Durchgeführt wird der Diebstahl digitalerweise oder mittels physischer Medien, z.B. wie USB- Sticks. Ein bekannter Fall ist, z.B. der Verkauf von Kundendaten durch Mitarbeiter.
o Phishing: In E- Mails, auf Websites oder in SMS agieren die Betrüger als seriöse Kontakte und verlangen von Empfängern, personenbezogene Daten an sie weiterzugeben.
o Keylogger: Hierbei werden sehr bösartige Methoden eingesetzt, denn diese Methode speichert und zeichnet alle Tastenanschläge auf, sodass schnellstmöglich und ganz einfach die Passwörter sowie Login- Daten geknackt werden können.
o Malware: Dabei handelt es sich um eine bösartige Software, welcher das Ziel hat, absichtlicher Weise irgendwelche Schäden am Computer zu verursachen. Darunter zählen Viren, Spyware, Trojaner, Adware.
Jedoch ist für den Betroffenen nicht immer schnell erkennbar, ob seine Daten jetzt überhaupt gestohlen worden sind. Daher sind Anzeichen wie:
Unbekannte Logins in Accounts
Achtung auf Warn- Mails von Service Provider
Bei merkwürdigem Verhalten des Computers, nach Grund suchen
Keine Funktion der Passwörter
Kontoaktivitäten überprüfen
Aufstapeln von Briefen im Briefkasten
Nutzung von kostenlosen Diensten, die den Datendiebstahl anzeigen
ernst zu nehmen und darauf zu achten.