Begriffe zum Datenschutz einfach erklärt

Exploit

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Der Begriff ,,Exploit‘‘ bedeutet ins Deutsche übersetzt „Ausnutzen”. Dies ist lediglich eine bestimmte systematische Möglichkeit für die Ausnutzung von Schwachstellen in der elektronischen Datenverarbeitung, welche bei Erstellung eines Programms zustande kommen. Deshalb werden diese auch mit dem Begriff ,,Schadprogramm‘‘ versehen. Um den Begriff etwas genauer zu erläutern; mittels Programmcodes werden Sicherheitslücken ausgenutzt und Fehlfunktionen von Programmen, welche auf dem Computer laufen, übernommen. Grund dafür ist, die Verschaffung des Zugangs zu den Ressourcen oder das Eindringen in Computersysteme, damit diese lediglich gestört werden. Ein spezifischer Begriff zum ,,Exploit‘‘ ist der Begriff ,,Zero-Day-Exploit‘‘. Dieser beschreibt ebenfalls die Ausnutzung von Sicherheitslücken in einem Programm, welche noch keine nachträgliche Fehlerbehebungscodes seitens des Herstellers entwickelt und eingesetzt bekommen hat. Diese Exploits weisen sich als große Gefahr für die Daten und den betroffenen Computer aus. Kriminelle, wie Cyberkriminelle, nutzen die Ansteckungsmethode als Methode des Exploits. Diese Art der Ansteckung erzielt die meisten Resultate für Hacker. Es existieren jeweils zwei Fälle, die zur Übermittlung von Exploits an Empfänger (Opfer) führen können. Dies ist einmal der Fall, bei der das Opfer eine Seite besucht, welche Exploit Codes beinhaltet, die für die Programme des Computers schädlich sind. Der zweite Fall ist mittels der Eröffnung einer anschaulich „rechtmäßigen” Datei, welches jedoch ebenfalls Exploit Code enthält, die aber Spam- oder Phishing Nachrichten sind. Verschiedene Arten von Exploits sind; Lokale Exploits, Remote-Exploits, DoS-Exploits, Command-Execution-Exploits, SQL-Injection-Exploits und Zero-Day-Exploits.