Begriffe zum Datenschutz einfach erklärt

TKIP

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Die Abkürzung TKIP steht für den Begriff ,,Temporal Key Integrity Protocol‘‘. Dieser meint lediglich ein Sicherheitsverschlüsselungsprotokoll, welches ausschließlich für WLAN-Netzwerke errichtet worden ist und nur als Übergangslösung fingiert, der die unsichere Wired Equivalent Privacy (abgekürzt WEP) ersetzt hatte. Grundsätzlich bietet die TKIP Folgendes an: eine kryptografische Integritätssicherheit von Daten, Mischfunktion der Schlüssel pro Datenpaket, Neugenerierung von Schlüsseln bei Vorliegen von bestimmten Datenpaket-Anzahlen. Das TKIP basiert auf dem RC 4- Algorithmus, und zwar zur Verschlüsselung von Daten. Gegenteilig zum WEP verschlüsselt das TKIP jedes einzelne Datenpaket mit einem klaren Verschlüsselungsschlüssel, ebenfalls besitzt es auch stärkere Tasten als der Vorgänger WEP. Die Bestandteile des TKIP sind folgende: 64-Bit-Nachrichtenintegritätsprüfung (abgekürzt MIC), Steuerung der Paketsequenzierung sowie die Key-Mixing-Funktion pro Paket.
Entwickelt wurde dies von der Wi-Fi Alliance. Enthalten ist es jedoch im IEEE-Standard 802.11i. Es galt vor ca. 20 Jahren als eine sichere Lösung, jedoch wurde es seit dem Januar 2009, von der Institute of Electrical and Electronics Engineers (abgekürzt IEEE), als unsicheres Mittel ernannt. Stattdessen empfiehlt das IEEE die WPA2 MIT CCMP und AES.